Sash En Route: 2009

Samstag, 26. Dezember 2009

Der fliegende Hirsch auf der Sella Ronda

Wolkenstein 19.12.-26.12.09

Wie jedes Jahr ging es mit der Familie über Weihnachten nach Wolkenstein. Und wie jedes Jahr war es ein Hammer Urlaub bei dem das Skifahren nicht immer im Vordergrund stand. Das lag aber nicht (nur) am Schnee. Die ersten Tage hatten wir Sonnenschein und super Pisten, abseits versteckte sich der Powder allerdings unter einem fetten Harschdeckel. In einer kurzen Waldabfahrt fanden wir allerdings dann doch etwas vom weißen Gold. Die letzen zwei Tage wurde es dann aber so warm, dass die Lawinengefahr über Nacht auf vier anstieg und eine nicht gerade kleine Lawine auf eine offene Piste abging. Zum Glück wurde dort niemand verletzt. Die letzten zwei Tage begann es dann in den Tälern zu regnen wodurch manche Talabfahrten eher an Wasserski erinnerten. Aber wie gesagt, das Skifahren stand in diesem Urlaub nicht im Vordergrund. Wir haben viel gefeiert und viel und gut gegessen. Manchmal lief das Feiern auch aus dem Ruder und der eine oder andere endete mit Zahnstochern im Kopf. Immerhin gabs dadurch ein schönes neues, rotes Innenfutter für den Helm ;) Alles in allem wieder ein Wahnsinns Urlaub und ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

Rider: The Family

Super Aussicht und geiles Wetter

Rider: Sascha W.
Location: Alta Badia

Rider: Jennifer G.
Location: Alta Badia

Rider: James S.
Location: Pastura
Trick: Flags in the head
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Sonntag, 13. Dezember 2009

SAAC Warth 12.-13.12.09

Am Wochenende sollte es mal wieder auf ein SAAC-Camp gehen. Nachdem wir die letzten zwei Jahre in Stubai waren und immer Pech mit Wetter oder Schnee hatten, hofften wir, dass es dieses mal in Warth besser wird. Doch schon bei der Anmeldung gab es die ersten Probleme. Da ich bereits zweimal an einem Camp teilgenommen hatte sollte ich dieses mal keinen Platz bekommen, bei meinem Kumpel war das aber anscheinend kein Problem!?. Naja egal, dachte ich mir, fahr ich halt mit und schau ob spontan was geht, da bis jetzt immer genug Leute doch nicht aufgetaucht sind. Mit von der Partie sollten dann Johann, Matthi Jasi, Jenny und ich sein. Matthias organisierte eine Unterkunft für die Nacht und wir freuten uns alle auf das Camp, vorallem weil Schneefall angekündigt. Am Abend vor der Abreise musste dann Johann leider krankheitsbedingt absagen und somit war klar, dass ich bei SAAC als Johann K. auftrete, was aber bei mir immer wieder zur Verwirrung sorgte wenn ich nach meinem Namen gefragt wurde ;)

Spontan entschied sich noch mein Vater für einen Tag mit zu kommen. Am Morgen der Abreise war die Autobahn schneebedeckt und es versprach ein geiler Tag voller Powder zu werden. Doch leider machte uns der Nebel einen Strich durch die Rechnung. Teilweise war die Sicht so mies, dass man nicht erkennen konnte ob es bergauf oder bergab geht. Somit hielten wir uns den ganzen Tag zwischen den Büschen bei der Jägeralp auf. Nach einem anstrengen Skitag ging es dann um drei zum theoretischen Teil von SAAC. Manchen sah den anstrengend Skitag auch an, da sie ständig mit dem Einschlafen kämpften.
Am nächsten Morgen ging es dann mit der praktischen Umsetzung unseres am Abend zuvor erlangtem Wissen weiter. Diesmal war der Wettergott wieder auf unserer Seite und es riss relativ schnell auf. Somit nutzen wir mit unserem Guide Pico das Kaiserwetter und die guten Schneebedingungen aus und kamen am Schluss sogar eine halbe Stunde zu spät am Treffpunkt an. Neben dem Fahren wurde natürlich auch die LVS-Suche trainiert und es gab einen kleinen Einblick in die Schneekunde. Allerdings mussten wir dazu eine 2m Wechte runter springen und anschließend mit Schaufeln und Skistöcken wieder zurück klettern. Dank solcher Aktionen und unserem lustigen und motivierten Guide war es mein bisher bestes SAAC-Camp. Leider gibt es auf Grund des schlechten Wetters am ersten Tag und des straffen Zeitplans am zweiten Tag dieses mal kaum Fotos.

Pico beim LVS-Check

Abfahrt zur Auenfelder-Hütte

Auenfelder Horn

Jenny wartet in der Kälte
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Samstag, 5. Dezember 2009

Vodka in Ischgl

Vodka in Ischgl 05.12.09

Nach langer Powder-Abstinenz sollte es am Wochenende endlich wieder soweit sein. Plan war es zum Saisonopening an den Arlberg zu fahren. Es wurden also Wetter- und Schneeberichte gecheckt und Gebete gingen an den Wettergott. Die Woche vorher sah es dann auch ganz gut aus und so stand einem geilen Wochenende voller Powder und Party nichts im Weg. Nichts, außer dass am Arlberg nur eine handvoll Lifte geöffnet waren. Nach der telefonischen Bestätigung der netten Servicedame am Freitag musste also ein Ersatzplan her. Beim Studium der Schneeberichte fiel mir dann plötzlich Ischgl auf, das sogar noch mehr Schnee wie der Arlberg abbekommen hatte. Nach einem kurzen Check der Lifte war klar, dass die Reise dort hin gehen sollte.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Die Bedingungen waren besser als erwartet und so hatten wir einen Skitag mit Powder und Sonnenschein. Nur leider die mit Geld um sich schmeißenden Russen konnten wir nicht finden.

Rider: Sascha W.
Location: Sassgalunbahn

Rider: Jenny G.
Location: Sassgalunbahn

Rider: Jimmy W.
Location: Höllenspitze

Rider: Jenny G.
Location: Höllenspitze

Rider: Sascha W.
Location: Höllenspitze

Rider: Jenny G.
Location: Thayabahn
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Sonntag, 18. Oktober 2009

Saison Opening Stubai 18.10.09

Abfahrt um 5.30, 3,5 Stunden Fahrt, sau kalt und Nebel. Trotzdem war´s ein geiler Tag und eines der besten Saison Openings. Powder sei dank!
Da es noch früh in der Saison war und die Brücken über Gletscherspalten quasi nicht vorhanden sind, habne wir uns die meiste Zeit direkt neben der Piste aufgehalten. Das Gelände war zwar flach und nicht anspruchsvoll, dafür war der Powder aber teilweise unverspurt!